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Sitzungskurzbericht

Gegenstand des heutigen Berichts ist die öffentliche Sitzung des Gemeinderates vom Montag, 05.05.2025. Die Sitzung wurde von 4 Personen im Zuhörerraum und einem Pressevertreter mitverfolgt.

Zunächst stand die Bauvoranfrage zur Bebauung des Areals Talstraße 15 auf der Tagesordnung. Auf dem Gelände plant ein Investor 7 Doppelhäuser sowie ein Einfamilienhaus.
Die Ratsmitglieder diskutierten intensiv über die Planung. Letztlich stimmte der Rat aber bei einer Gegenstimme der Planung zu. Der Rat bat aber darum, dass der Investor mehr Einfamilienhäuser anstelle von Doppelhaushälften bauen solle, damit die Nachverdichtung nicht zu massiv ausfalle. Außerdem wolle man die künftigen Anwohner auf den Bestandschutz des anliegenden Landwirtschaftlichen Betriebes aufmerksam machen.

Beim nächsten Tagesordnungspunkt ging es um die Kindergartenabrechnung mit der evangelischen Kirche. Das Anteil an den Betriebskosten, welche die Gemeinde tragen müsse, liege bei fast 720.000 Euro. Der evangelischen Kirchengemeinde sei man einerseits für das finanzielle Engagement sehr dankbar und ferner auch für das grundsätzliche Engagement als Trägerin der bei den ev. Kindergärten. Der Rat stimmte einstimmig der Abrechnung zu.

Der Tennisverein stellte einen Förderantrag, mit dem sich der Rat im dritten TOP befasste.
Der Verein will den Zaun um die Tennisplätze und die Gerätehütte erneuern. Der Rat stellte hier Fördermittel in Höhe von 9.000 Euro nach der Förderrichtlinie der Gemeinde bereit.

Anschließend stellte Dr. Hendrik Achenbach ein Konzept für eine Ehrenamtsvertretung dem Rat vor. Zuvor hatte Hr. Achenbach seine Überlegungen bereits im Rahmen einer Vereinsvorständebesprechung erläutert. Das Konzept sieht vor, das Ehrenamt in Angelbachtal weiter zu stärken. Der Rat begrüßte die Ideen und dankte für den Vortrag.

Anfragen:
Ein Gemeinderat erkundigte sich, für welche Arten von Grünschnitt bei der samstäglichen Grünschnittannahme im Bauhof Geld verlangt werde.
Bürgermeister Werner erklärte, dass man für astiges Material kein Geld bezahlen müsse. Für krautiges Material müsse man 3,50 € pro Kubikmeter bezahlen. Das krautige Material werde nach Neuenbürg gebracht, wo es kostenpflichtig verkompostet werde.

Ein Gemeinderat wies auf eine Müllablagerung im Fabrikweg hin. Hr. Werner sagte eine Überprüfung zu.

Ein Gemeinderat wollte wissen, wie der Stand bezüglich der Vermarktung im Unteren Eichenweg sei. Bürgermeister Werner gab bekannt, dass es Probleme mit dem Vergabeportal gebe. Man müsse nochmal nach einer neuen Lösung suchen.

Ein Gemeinderat teilte mit, dass die Telekom erzähle, die Gemeinde würde im Rahmen des Glasfaserausbaus Gehwege erneuern. Bürgermeister Werner stellte klar, dass dies nur die aktuelle Baustelle im Rosenweg betreffe, weil dort die Glasfaserverlegung parallel zu einem Bauvorhaben der Gemeinde erfolge.


gez. Protokollführer

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